Carola Sommer, hat Pädagogik und Psychologie studiert, ist Learning Manager im Körber-Geschäftsfeld Pharma und ergänzt, worauf es beim digitalen Lernen ankommt: „Unsere digitalen Trainings für beispielsweise Inspektionsmaschinen sind alle in kurze Module eingeteilt, und ‚hands-on‘. Es gibt keine stundenlange Frontalbeschallung, alles ist interaktiv und die Lernenden müssen selbst fachgebietsbezogene Aufgaben lösen.“ Denn nur so verankere sich das Erlernte auch im Gedächtnis.
Abschluss der Lerneinheiten ist ein Zertifikat, das bei Erreichen einer Mindestpunktzahl vergeben wird.
Besonders praktisch: Hat man ein Training auf der Lernplattform einmal absolviert, kann man immer wieder darauf zugreifen. Das bewährt sich in vielen Situationen, denn nicht immer kann man sich jedes Detail merken. Dann aber zu wissen, wo die Fehlerbehebung beispielsweise im Troubleshooting-Kurs genau erklärt wurde, kann oft die Anreise eines Technikers oder lange Ausfallzeiten verhindern.
Bei den E-Learning Inhalten kommt das Wissen über die Software-Lösungen und Maschinen übrigens von denen, die sich wirklich auskennen: Die Learning Manager arbeiten hier eng mit den Service-Technikern und Software-Consultants zusammen, die jahrzehntelange praktische Erfahrung vorweisen können. Diejenigen, die zu den Kunden fahren und die Maschinen und Softwareumgebungen sozusagen „aus dem ff erklären“, wie Julian Busse sagt. Sie sind die Fach-Experten, die alle Herausforderungen und vor allem Kundenbedürfnisse kennen.
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