Das beliebteste Fachgebiet beim diesjährigen „Jugend forscht“-Regionalwettbewerb ist mit Abstand Chemie (14 Arbeiten), gefolgt von Arbeitswelt (9 Arbeiten), Biologie (7 Arbeiten) und Mathematik/Informatik (5 Arbeiten). Die meisten Projekte stammen dabei vom Gymnasium am Kattenberge in Buchholz (11 Arbeiten), dem Gymnasium Halepaghen-Schule in Buxtehude (10 Arbeiten) und dem Gymnasium Johanneum in Lüneburg (8 Arbeiten).
Insgesamt werden 28 Mädchen und 43 Jungen 47 Projekte vorstellen, 2020 waren es noch 61 Projekte. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Rückgang um 23 Prozent, der durch die Corona-Pandemie zu erklären ist. Schulische Arbeitsgemeinschaften für die Kinder und Jugendlichen sind aus Gründen des Infektionsschutzes nur eingeschränkt verfügbar und viele Lehrkräfte haben infolge der derzeit erhöhten Arbeitsbelastung nicht die erforderlichen Kapazitäten für die Betreuung von Wettbewerbsprojekten.
„Umso mehr freuen wir uns über die Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher, die trotz der andauernden Corona-Pandemie bei ‚Jugend forscht‘ an den Start gehen“, so Dirk Ebbecke, Patenbeauftragter „Jugend forscht“ im Körber-Geschäftsfeld Pharma. „Wir wünschen allen Teilnehmenden viel Spaß bei den letzten Vorbereitungen und viel Erfolg bei der Projektpräsentation in diesem außergewöhnlichen Jahr!“
Am Wettbewerbstag, den 18. Februar, stellen die jungen Talente in virtuellen Videokonferenzen ihre Projekte einer interdisziplinär besetzten Expertenjury vor, bevor am 19. Februar die Sieger in einer Online-Feierstunde gekürt werden.
Die Gewinner des Regionalwettbewerbs ziehen anschließend in den niedersächsischen Landeswettbewerb weiter. Er soll vom 18. bis 20. März 2021 in Oldenburg („Schüler experimentieren“) und vom 22. bis 24. März 2021 in Clausthal-Zellerfeld („Jugend forscht“) stattfinden. Die besten Teilnehmer aus Clausthal-Zellerfeld qualifizieren sich für das große „Jugend forscht“-Bundesfinale, das vom 27. bis 30. Mai 2021 in Heilbronn geplant ist.