Am Vortag hatten 100 Nachwuchstalente ihre Projekte einer interdisziplinär besetzten Expertenjury vorgestellt. Die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zeigten dabei eine große Bandbreite spannender Forschungsthemen: Ob „Können Wärmebildaufnahmen den Bienen beim Überwintern helfen?“, „Grau statt grün – was bedeuten Schottergärten für die Natur?“, „Die Mehlrevolution – Eichelmehl als Alternative zu Getreidemehl“ oder „KI zur autonomen Erkennung von Wölfen“ – das sind nur einige der insgesamt 12 Projekte, die in ihrem jeweiligen Fachgebiet einen ersten Platz gewonnen haben. Die meisten Siegerarbeiten stammen dabei vom Gymnasium Halepaghen-Schule in Buxtehude (3 Arbeiten) und dem Gymnasium Athenaeum Stade (2 Arbeiten).
Bürgermeisterin Christel John zeigte sich beeindruckt und gratulierte den jungen Forscherinnen und Forschern zu ihrem Erfolg: „Die Forschungsprojekte, die heute gezeigt wurden, sind jedes für sich einzigartig. Und sie machen uns ganz deutlich: Wir brauchen die Förderung der MINT-Fächer für unsere Gesellschaft, für unsere Zukunft! Und wir brauchen engagierte Menschen, die die Freude an diesen Fächern vermitteln und jungen Menschen ein Spielfeld geben, um sich selbstständig und aktiv einzubringen. Insofern danke ich den vielen engagierten Betreuer:innen, Lehrer:innen und Eltern. Ich danke den Wettbewerbsleiter:innen von „Jugend forscht“. Und nicht zuletzt danke ich ganz herzlich der Leuphana Universität und dem Körber-Standort Lüneburg, dass Sie diesen Wettbewerb schon seit inzwischen 20 Jahren als Patenunternehmen unterstützen.“