Am Vortag hatten über 90 Nachwuchstalente ihre Projekte einer interdisziplinär besetzten Expertenjury vorgestellt. Die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zeigten dabei eine große Bandbreite spannender Forschungsthemen: Ob „Dein Computer erkennt dich auch ohne Passwort“, „Kann ein Pilz lernen?“, „Kann Badewasser zum Gießen verwendet werden?“ oder „Digital Tanzen lernen mit KI“ – das sind nur einige der insgesamt 10 Projekte, die in ihrem jeweiligen Fachgebiet einen ersten Platz gewonnen haben. Die meisten Siegerarbeiten stammen dabei vom Gymnasium Halepaghen-Schule in Buxtehude (3 Arbeiten) sowie den Gymnasien Bleckede, Hittfeld und Athenaeum Stade (jeweils 2 Arbeiten).
Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch zeigte sich beeindruckt und gratulierte den jungen Forscherinnen und Forschern zu ihrem Erfolg: „Wir brauchen eure großen Ideen, eure Neugierde und euren Entdeckergeist auch weiterhin! Damit ihr weiter so tolle Ideen entwickelt – die auch zukünftig vielleicht genau die passenden Lösungen bieten, die wir für die aktuellen Herausforderungen brauchen.“
Die Regionalsieger ziehen nun in den niedersächsischen Landeswettbewerb weiter. Dieser findet vom 20. bis 23. März 2023 in Clausthal-Zellerfeld („Jugend forscht“) und vom 13. bis 15. April 2023 in Einbeck („Schüler experimentieren“) statt. Für die „Jugend forscht“-Landessieger geht es dann noch eine Runde weiter: Sie treten vom 18. bis 21. Mai 2023 beim großen Bundesfinale in Bremen an.
Neben den Jungforschern wurden das Gymnasium Athenaeum Stade mit dem Förderpreis des Sponsorenpools Niedersachsen, die Halepaghen-Schule in Buxtehude mit dem Mintspace-Schulpreis sowie Sonja Schwarze (Gymnasium Bleckede) und Ingo Vollmeringen (Bernhard-Riemann-Gymnasium Scharnebeck) mit Sonderpreisen ausgezeichnet.